
Aktfotografie – Die kontroversen Wandbilder
Skandalös! Voyeuristisch! Anzüglich! Sind Motive der Aktfotografie eine zu kontroverse Wanddekoration für die eigene Inneneinrichtung? Wo endet die Kunst und wo beginnt das Pornografische? Die Antworten auf diese Fragen finden wir in uns selbst.
Warum Wandbilder der Aktfotografie mit uns selbst zu tun haben
Das künstlerische Genre der Aktfotografie wird oft fehlinterpretiert, mit den Nacktaufnahmen der Pornografie. Sich ein Akt-Motiv daheim oder gar im Büro als Dekoration an die Wand zu hängen, mag auf den ersten Blick Stirnrunzeln und schiefe Blicke auslösen. Aber warum ist da so? Wir blicken auf nackte Haut, oftmals benetzt mit Wassertropfen oder Schweißperlen. Wir sehen angespannte Muskeln mit hervorgetretenen Adern. Wir starren auf Brüste mit deutlich sichtbaren Brustwarzen. Instinktiv wandern unsere Blicke tiefer und tiefer. Wir spüren, wie unser Herz klopft. Doch dann schauen wir wieder hoch. Wir gucken uns um, ob uns jemand beobachtet hat. Die Darstellung eines nackten Körpers löst in vielen Menschen unterschiedliche Reaktionen aus. Vielleicht fühlen wir uns ertappt, weil das Bildnis von Nacktheit Empfindungen von Verlegenheit und Scham in uns auslöst. Vielleicht fühlen wir uns auf sexuelle Weise erregt und mustern das betrachtete Motiv mehrmals genau in voller Gänze ab. Oder vielleicht fühlen wir uns auch ein wenig zornig, weil uns Moral und Sitte diktieren, dass der zur Schau gestellte nackte Körper lediglich zum Zwecke der Befriedigung niederer Instinkte inszeniert wurde.
Jede der drei Reaktionen ist
ganz natürlich und zeigt, wie stark das Genre der Aktfotografie sowohl
persönliche als gesellschaftliche Barrieren berührt. Die stofflichen
Verhüllungen in Form von Hosen, Jacken und Unterwäsche schützen uns vor den
alltäglichen Klimabedingungen und sichern eine moralische Etikette des
Miteinanders. Jedoch haben sie uns auch eine Sensibilität und Intimität für
unsere Körper genommen, die wir erst langsam anfangen wieder zu entdecken und
zu verstehen. Wenn wir unserer Kleidung beraubt wären, lägen intime Dinge, die
wir unbedingt verbergen möchten, ob körperlich als auch mental, gnadenlos
offen. Das künstlerische Genre der Aktfotografie hilft uns dabei, verlorene
Sensibilität und Intimität zurückzugewinnen.
Zwischen dem Model und dem Fotografen muss eine professionelle berufliche Beziehung herrschen. Das Model muss dem Fotografen vertrauen können. Und der Fotograf muss versuchen, seinen künstlerischen Anspruch und ästhetischen Wünsche in behutsame Anweisungen zu formen. Das Model versucht, diese Anweisungen mit ihrem Gesichtsausdruck und ihrer Körpersprache umzusetzen. Ein weiteres wichtiges Detail ist die umgebende Beleuchtung, welche bedeutenden Einfluss auf Sichtbarkeit der körperlichen Details sowie der Stimmung nimmt. Nicht zu vergessen sind die Farben. Ein auf Schwarz-Weiß, auch bekannt als Low-Key-Fotografie, reduzierter Akt intensiviert ungemein die Formen, Schemen und Silhouetten des gezeigten Körpers. Alles in allem umgibt Professionalität das ganze Akt-Fotoshooting und mündet in das finale Motiv.
Das finale Akt-Motiv macht mit dem Betrachter etwas, sobald er es zum ersten Mal sieht. Es kommt Betrachter auf halbem Wege entgegen. Was bedeutet das? Die Aktfotografie trifft auf unsere Sinne, unseren Geist und unsere Instinkte und macht etwas aus dem Motiv, worauf das Model und auch der Fotograf keinen Einfluss mehr haben. Die Beziehung zwischen Model und Fotograf während des Fotoshootings tritt vollkommen in den Hintergrund. Den Rest macht unser Kopfkino. Die Frage, was es genau macht, liegt dem determinierten Zweck des Motivs zugrunde. Handelt es sich um eine simple pornografische Fotografie, dann wird sie wohl genau das in unseren Köpfen machen, wozu sie geschaffen wurde. Handelt es sich aber bei dem Wandbild um ein Motiv aus dem Genre der Aktfotografie, dann wird es getreu seines künstlerisch ästhetischen Fundaments weit mehr als nur simple Triebbefriedigung in unseren Köpfen auslösen. Und wenn das geschieht, gibt es keinen Grund mehr, wieso ein Akt-Motiv nicht als Wandbild Teil der eigenen Innenrichtung werden sollte.
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Akt-Wandbilder in unseren exklusiven Künstler-Editionen. Der mehrfach
international prämierte Fotograf Martin Krystynek lichtet seine Models bevorzugt im Stil der
Low-Key-Fotografie ab. Dabei lässt er die Schönheit der Models alleine wirken,
zeigt sie aber auch in Kontext-abhängigen Kopfkino Situationen. Sein
Motiv Elevator beschreibt eine Fantasie, die mit dem Schließen
von Fahrstuhltüren beginnt und ohne Vorwarnung jede Sekunde abrupt enden kann,
wenn die nächste Etage erreicht ist. Der deutsche Fotograf und Musiker Hannes Höchsmann hat bereits mit vielen Fotomodellen für seine
Porträts und Paarmotive zusammen gearbeitet. In die Gefilde der Aktfotografie
hat es ihn aber auch verschlagen. Sein Motiv Vanessa unterstreicht die Formen des weiblichen Körpers
mit sinnlicher Zurückhaltung.
Akt Wandbilder auf folgenden Oberflächen erhältlich.
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Fotofrottage verblüfft durch seine seidenmatte Oberfläche mit intensiven und knackigen Farbnuancen. Diese Ausführung ist für Motive mit hoher Farbvielfalt als auch den Graustufen von Schwarz-Weiß Aufnahmen geeignet.
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