Aluminiumbilder
Aluminium-Verbundplatten kommen in vielen Druck- und Kunstanwendungen zum Einsatz. Die Aluminium-Verbundplatten können 2 bis 6 mm stark sein, doch bei Aluminiumbildern hat sich eine Plattenstärke von 3 mm als Standard durchgesetzt. Die Bilder auf Aluminium sind leicht und gleichzeitig robust. Aluminium-Verbundplatten sind aufgrund der spezifischen Eigenschaften für den Außenbereich besonders gut geeignet. Es widersteht praktisch allen Witterungseinflüssen inklusive starker UV-Strahlung. Auch rosten kann es nicht. Ebenso machen große Kälte oder Hitze einem Druck auf Aluminium-Verbundplatten nichts aus.
Fragen zu Aluminiumbildern
Allgemeine Fragen
Was ist eine Aluminium-Verbundplatte?
Durch ihre spezifische Bauart sind Aluminiumbilder sehr leicht und dabei sehr stabil. Dies ist wahrscheinlich der wichtigste Grund, weshalb wir so oft Aluminiumbilder im Großformat sehen. In der Tat lassen sich beispielsweise Aluminiumbilder 200x100 cm problemlos an jede Wand hängen – selbstverständlich auch im Innenbereich, wo sie einen bemerkenswerten Effekt erzielen. Ansonsten kommen Aluminium-Verbundplatten im Großformat gern als Schild oder Werbetafel zum Einsatz.
Von wem stammen Aluminium-Verbundplatten?
Alu-Dibond ist eine Marke des deutschen Herstellers 3A Composites. Er hat sie für diverse Anwendungen der Bilddarstellung in einer Art und Weise entwickelt, die es sehr einfach macht, Alu-Dibond zu bedrucken. Allerdings sind Bilder auf Aluminium-Verbundplatten nicht die einzige Anwendung. In Österreich etwas wurden die Wände von Telefonzellen in den 1980er Jahren aus bis zu 7 mm starkem Alu-Dibond hergestellt. Heutzutage ist wiederum das Aluminiumbild sehr bekannt, das nicht nur technische Vorteile bietet, sondern auch eine besondere Ästhetik ermöglicht. Das ist unter anderem bei der Lost Places Alu Art gut zu erkennen.
Ein großformatiges Aluminiumbild kann durch direkten und kaschierten Druck entstehen. Es eignet wegen seiner Leichtigkeit bei hoher Stabilität ebenso für Wanderausstellungen wie als Baustellentafel.
Aluminiumbilder: Vor- und Nachteile
Das Material ist sehr langlebig und lässt sich in verschiedenen Ausführungen bedrucken, so mit gebürsteter oder glatter Oberfläche.
Fotos auf Aluminium-Verbundplatten sind relativ günstig. Eine Aluminium-Verbundplatte kostet weniger als eine Vollaluminiumplatte in gleicher Stärke.
Die Aluminiumbilder sind leicht. Sie können daher riesige Fotos auf Aluminium-Verbundplatten drucken lassen und als großformatige Wandbilder verwenden.
Da das Material allen äußeren Einflüssen widersteht, eignet es sich für den Outdoorbereich ausgezeichnet. Doch auch Aluminiumbilder in der Küche sind nicht durch Dampf und Hitze oder Fettspritzer gefährdet. Schlimmstenfalls lassen sie sich abwaschen. Bei gleicher Flächenmasse ist das Material steifer als Aluminium. Es dröhnt dadurch weniger, was im Außenbereich beim Aufprall von Regentropfen eine Rolle spielt. Ein unbestrittener Nachteil ist die mangelnde Recyclingfähigkeit von Aluminium-Verbundplatten. Allerdings verringert diese wiederum die Diebstahlgefahr wegen des Motivs der Schrottgewinnung.
Aluminium oder Acrylglas?
Acrylglas ist ebenfalls ein sehr interessantes Material für die Fotokunst. Es hat allerdings einen völlig anderen Touch, weshalb es vor allem im Interieur Design zum Einsatz kommt, während die Aluminiumbilder oft auf Fotoausstellungen und outdoor zu sehen sind. Sie haben eine seidenmatte Oberfläche im Gegensatz zum Hochglanz von Acrylglas und wirken metallisch, was eine hervorstechende Eigenschaft aller Alu Art Bilder ist.
Fazit
Aluminiumbilder sind stabil, kostengünstig und leicht. Vor allem aber erzeugen sie bemerkenswerte Effekte. Das Material benötigt eine gewisse Vorbehandlung für die optimale Farbbrillanz. Damit entfalten Aluminiumbilder im Großformat ihre ganze Pracht.